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Presse und Aktuelles

Allgemein

LINDENAUER HAFEN AUF DER EXPO REAL IN MÜNCHEN VORGESTELLT

  • 1. Oktober 201410. Januar 2017
  • von verwalter

Hinsichtlich des in Leipzig vorherrschenden Immobilienbooms hat sich die Stadt Leipzig entschlossen, die Vermarktung der ehemaligen Brachfläche am Lindenauer Hafen voranzutreiben.
Sie plant die Ausschreibung des 2. Vermarktungsabschnittes des nur 4 Kilometer vom Stadtzentrum gelegenen Areals. (siehe Bericht in der LVZ-Beilage Gewerbeimmobilien vom 30.09.14).
Vorgestellt wurde das Projekt durch die LESG als Treuhänderische Sanierungsträgerin bei der Immobilienmesse EXPO REAL 2014 in München.
Ihre Ansprechpartner sind Geschäftsführer Ralf-Dieter Claus und Projektleiter Sebastian Pfeiffer.

Allgemein

NEUE KINDERTAGESSTÄTTE AN DER ALTEN MESSE: SIEGERENTWURF GEKÜRT

  • 10. September 201410. Januar 2017
  • von verwalter

Als Preisträger des Wettbewerbs wurde das Architekturbüro Wittig Brösdorf Architekten aus Leipzig gekürt. Das Bild zeigt eine Visualisierung des Neubaus aus der Gartenperspektive. © Wittig Brösdorf Architekten

Der Architekturwettbewerb für die neue Kindertagesstätte im Umfeld der Alten Messe ist entschieden. Ab 15. Oktober sind die Sieger des Wettbewerbs und alle eingereichten Entwürfe in einer Ausstellung zu sehen.

Preisträger
Das Obergutachtergremium unter dem Vorsitz des Leipziger Architekten Gregor Fuchshuber vergab den ersten Preis an Wittig & Brösdorf Architekten und empfahl ihn mit einigen Hinweisen zur Bearbeitung für die Realisierung. Mit dem zweiten Preis wurde der Entwurf des Büros Luka Architekten bedacht, der dritte Preis ging an Graalfs Architekten.

Preisgericht
Dem Preisgericht gehörten neben externen Experten Vertreter der Politik, der Verwaltung und des Investors, der stadteigenen Erschließungs-, Entwicklungs- und Sanierungsgesellschaft LESG, an. Die Jury hob in der Begründung ihrer Entscheidung für den Entwurf von Wittig & Brösdorf Architekten vor allem das einleuchtende Konzept und die klare zentrale Erschließung der neuen Kita hervor. Sie lobte die Schlüssigkeit des inneren Raumkonzeptes, das unkomplizierte Abläufe des Alltags der Kindertagesstätte ermöglicht.

Ausstellung der eingereichten Arbeiten
Alle eingereichten Arbeiten sind ab 15. Oktober bis 14. November im Neuen Rathaus zu sehen.

Ort
Neues Rathaus
4. Etage
Ausstellungsbereich des Stadtplanungsamtes vor Zi. 498

Einzelheiten zum Standort
Die 45 Krippen- und 120 Kindergartenplätze umfassende Einrichtung soll bis Ende 2015/ Anfang 2016 im Umfeld der Alten Messe an der Curiestraße auf einem Teil des bislang als Parkplatz genutzten Areals innerhalb der LVB-Wendeschleife entstehen. „Der gewählte Standort ist aufgrund seiner Nähe zu den bislang mit Kita-Plätzen deutlich unterversorgten zahlreichen Einrichtungen und Unternehmen im Umfeld der Alten Messe sinnvoll“, kommentiert Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau. „Zum Anderen bietet ein Vorhaben an diesem Ort die Chance einer städtebaulichen Aufwertung. Ziel des Wettbewerbes war es, einen Architekturentwurf zu bekommen, der diesen Anforderungen gerecht wird. Das ist, wie ich glaube, gelungen. Der Sieger-Entwurf von Wittig & Brösdorf Architekten mit seiner schnörkellosen Funktionalität weist die entsprechende städtebauliche Präsenz aus.“

Zufrieden mit dem Wettbewerbsergebnis zeigt sich auch LESG-Geschäftsführer Ralf-Dieter Claus: „Der zur Umsetzung empfohlene Entwurf zeichnet sich durch Standortbezogenheit und ausgewogene Gestaltung aus. Unsere Gesellschaft, die auch die Steuerung und Koordinierung des Projektes selbst in die Hand nimmt, verfügt über gute Erfahrungen im Kita-Bau und wird das Projekt adäquat umsetzen.“

Bei einer Standortanalyse hatte sich das rund 4.300 m² große Areal an der Curiestraße für den Bau der neuen Kindertagesstätte empfohlen. Die Anbindung an den öffentlichen Personenverkehr ist sehr gut. Die Straßenbahnhaltestellen „Deutsche Nationalbibliothek“ der Linien 2 und 16 sind rund 250 Meter entfernt. Zu Fuß und mit dem Fahrrad ist das Grundstück sehr gut erreichbar. Stich- und Verbindungswege münden in das Areal rund um das Grundstück. Mit dem Friedenspark und dem Wilhelm-Külz-Park befinden sich zwei große Parkanlagen in der Nähe.
Die neue Einrichtung wird in Abstimmung mit den Ämtern der Stadt von der LESG errichtet. Ein künftiger Betreiber soll durch eine Träger-Ausschreibung des Amtes für Jugend, Familie und Bildung der Stadt Leipzig gefunden werden.

Allgemein

SCHÖNAUER VIERTEL ENTWICKELT SICH GUT

  • 9. Juli 201410. Januar 2017
  • von verwalter

Das Schönauer Viertel in Grünau, das die Stadt Leipzig zusammen mit der als treuhänderischer Entwicklungsträger tätigen
stadteigenen Erschließungs-, Entwicklungs- und Sanierungsgesellschaft LESG als Areal für innerstädtische Eigenheime
entwickelt, nimmt weiter Gestalt an.
Wie das Dezernat Stadtentwicklung und Bau mitteilt, herrsche im entstehenden Wohngebiet „Am Stadtgärtchen“
zwischen Sonneberger Weg, Suhler Straße, Nordhäuser Weg und Weimarer Straße derzeit rege Bautätigkeit.
18 der insgesamt 28 Baugrundstücke des Quartiers seien bereits verkauft, sieben verbindlich reserviert.
Bis Jahresende sollen voraussichtlich alle Grundstücke an Bauwillige veräußert sein.
Im Nordwest-Areal zwischen Weimarer und Lyoner Straße, das künftig den Namen „Mühlhäuser Ring“ tragen soll,
konnte jetzt die Erschließung des ersten Abschnitts für eine künftige Bebauung mit 35 Einfamilienhäusern fertig gestellt
werden. Die Vermarktung hat begonnen. Bereits 22 Grundstücke sind rechtsverbindlich reserviert. Der zweite Bauabschnitt
ist in Arbeit. Hier sollen bis zum Frühjahr 2015 weitere 26 Baugrundstücke erschlossen werden. Insgesamt
stehen dann im „Nordwest-Areal“ 61 Baugrundstücke zur Verfügung.
Das Schönauer Viertel entsteht im Rahmen einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme auf dem Areal der ehemaligen
Kaserne Schönau. Das 54 Hektar große Gelände zwischen Schönauer Ring, Lützner Straße, Kiewer Straße und
Lyoner Straße wird seit 2003 abschnittsweise entwickelt. Es zeichne sich aus durch gute Nahverkehrsanbindung und
bereits vorhandene Infrastruktur (Versorgung, Bildung, medizinische Betreuung) sowie durch unmittelbare Nähe
zum Naherholungsgebiet Kulkwitzer See, heißt es.
lvz

LVZ vom 09.07.2014 Seite 18

Allgemein

LINDENAUER HAFEN – BESICHTIGUNG VON BAUGRUNDSTÜCKEN

  • 9. Juli 201410. Januar 2017
  • von verwalter

Lindenauer Hafen – Erneute Besichtigung von Baugrundstücken für Selbstnutzer
am 12. Juli 2014, 14:00 bis 16:00 Uhr

Selbstnutzer mit Interesse an Baugrundstücken auf dem Areal am Lindenauer Hafen haben am Samstag, 12. Juli 2014, zum zweiten Male Gelegenheit, von 14 bis 16 Uhr, an einer Besichtigungstour teilzunehmen.

Die Tour startet 14 Uhr an der künftigen Zufahrt zum Hafengelände (Plautstraße 27-29).

Der Selbstnutzer e. V., mehrere Architekten und die städtische Erschließungs-, Entwicklungs- und Sanierungsgesellschaft LESG als Sanierungsträgerin werden die Besichtigung begleiten und die Entwicklungen am Hafen sowie Möglichkeiten zur Bildung von Wohneigentum erläutern. Auch alle an der Entwicklung des Lindenauer Hafens interessierten Leipzigerinnen und Leipziger können teilnehmen, um sich ein Bild vom Stand der Dinge zu machen.
Die Stadt Leipzig strebt für den Lindenauer Hafen eine breite Nutzungsmischung sowie unterschiedliche Wohn- und Eigentumsformen an. Deshalb gibt es nicht nur Angebote für Investoren, Projektentwickler und Wohnungsunternehmen, sondern es wurden auch vier Grundstücke ausschließlich für Selbstnutzer ausgelobt. Die ersten Interessenten sind bereits dabei, sich zu formellen Baugruppen und Baugemeinschaften zusammenzufinden. Noch werden Bewerber für verschiedene Bauprojekte gesucht.
Die Arbeiten auf dem Hafenareal sind in den zurückliegenden Monaten zügig vorangeschritten. Die Ver- und Entsorgungsleitungen im Baugebiet wurden verlegt, der Straßenbau ist teilweise fertiggestellt, der Verlauf der künftigen Gewässerverbindung zwischen Hafen und Karl-Heine-Kanal ist inzwischen ebenfalls weiter fortgeschritten.
Umfassende Informationen zur Gebietsentwicklung und den Bauprojekten für Selbstnutzer sind im Internet unter den Web-Adressen www.leipzig.de/lindenauer-hafen bzw. www.selbstnutzer.de zu finden.

» LVZ vom 09.07.2014 Seite 17

Bildquelle: Bebauungsbeispiel Los 6c – Augustin-Imkamp Architekten

Allgemein

KITA FEIERT MIT SIEDLERVERBAND

  • 4. Juli 201410. Januar 2017
  • von verwalter

Knautkleeberg-KnauthAin. Seit einem halben Jahr existiert die Kindertagesstätte „Holunderzwerge“ des Trägers Volkssolidarität Leipziger Land/Muldental im Hubmaierweg 38 im Ortsteil Knautkleeberg – und nach anfänglichen Meinungsverschiedenheiten mit dem Siedlerverband (die LVZ berichtete) spricht Elternvertreterin Mandy Knabenschuh „von einem sehr positiven Miteinander“. Beim gemeinsam ausgerichteten Sommerfest am morgigen Samstag soll dies deutlich werden. Auch bei der Eröffnung des neu gestalteten Kita-Gartens ab 15 Uhr.

LVZ vom 04.07.2014 Seite 23

Allgemein

ENTWICKLUNGSMASSNAHME SCHÖNAUER VIERTEL

  • 1. Juni 201410. Januar 2017
  • von verwalter

Wohngebiet „Nord-West-Areal“, Mühlhäuser Ring

Die Erweiterung des Schönauer Viertels um das „Nord-West-Areal“ schreitet voran. Die Erschließungsmaßmaßnahmen des Wohngebietes am Mühlhäuser Ring sind in vollem Gange. Straßen werden hergestellt, Anschlüsse verlegt, die Straßenbeleuchtung steht bereits und auch der Lärmschutzwall ist in Arbeit. Viele Interessenten haben bereits Grundstücke reserviert.

Impressionen vom Baugeschehen
Kochshow – Weihnachtsfeiern Kochshow – Weihnachtsfeiern
Wir weisen darauf hin, dass sich ab 01.07.2014 die Preise für die Grundstücke ändern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.
Weitere Informationen zu den Grundstücken finden Sie hier.

Allgemein

„EIN STÜCK ZUKUNFT FÜR KNAUTHAIN“

  • 24. April 201410. Januar 2017
  • von verwalter

Erster Baggerbiss für neue Kita „Holunderzwerge“ / Anwohner legen Widerspruch bei Gericht ein

„Stein auf Stein“ – die Kita wird bald fertig sein. Die „Holunderzwerge“, für die an der Knautnaundorfer Straße/Hubmaierweg ein sogenannter Ersatzneubau errichtet wird, sind optimistisch. Auch die Bürgermeister Thomas Fabian und Martin zur Nedden (beide SPD) sind guter Dinge, dass es nach einer „ziemlich intensiven Vorbereitungsphase“ nun zügig vorangeht. So jedenfalls wurde gestern beim Bauauftakt ein langer Streit mit Nachbarn aus der Thomas-Müntzer-Siedlung umschrieben, der noch nicht beendet ist.

Wie mehrfach berichtet, hat der Siedlerverband Sammelpetitionen gegen den Kita-Bau auf der Festwiese eingereicht, die der Stadt gehört. Inzwischen haben einzelne Anwohner, die auch Lärm befürchten, sowie der Siedlerverband Widerspruch beim Verwaltungsgericht gegen den Bau angemeldet. So ist umstritten, ob in einem reinen Wohngebiet so ein Bau zulässig ist. Die Stadt geht aber davon aus, dass es sich um ein Mischgebiet handelt, zumal auch Gewerbe ansässig ist. Hinzu kommt: Der Gesetzgeber will bis Sommer die Baunutzungsverordnung überarbeiten. Danach sind Kitas auch in reinen Wohngebieten zulässig. „Der Widerspruch hat keine aufschiebende Wirkung. Wir hoffen, dass die Vernunft sich durchsetzt“, so Ralf-Dieter Claus, kaufmännischer Geschäftsführer der stadteigenen LESG, die den Kindergarten baut. „Ich bin dankbar, dass es endlich losgeht. Bei uns wird jeder Kita-Platz gebraucht“, sagte Mandy Knabenschuh vom Elternrat der Kita. Die „Holunderzwerge“ sind derzeit in zwei Doppelhaushälften untergebracht, die aufgrund der Nachfrage eine Zeit lang weitergenutzt werden.

Bis Ende Oktober soll der 1,4 Millionen teure Neubau entlang der Knautnaundorfer Straße fertig sein, der nach einem Entwurf des Leipziger Büros Wittig Brösdorf Architekten entsteht. Geplant sind 30 Krippen- sowie 70 Kindergartenplätze. Stadträte wie Ingo Sasama (Grüne) und Siegfried Schlegel (Linke) lobten, dass der Neubau „ein Stück Zukunft für Knauthain“ bringt. Zur Nedden: „Ich hoffe sehr, dass auch die Anlieger erkennen, dass die Kita eine Bereicherung darstellt.“

Mathias Orbeck – LVZ vom 23.04.2013 Seite 14

Allgemein

EINE HERZENSANGELEGENHEIT WIRD WIRKLICHKEIT

  • 14. März 201410. Januar 2017
  • von verwalter

Neues Gebäude für Grundschule Böhlitz-Ehrenberg soll in acht Monaten stehen

An der Grundschule Böhlitz-Ehrenberg ist heute der Grundstein für einen Teilneubau gelegt worden.
In nur acht Monaten Bauzeit entsteht hier ein Gebäude mit einer Hauptnutzfläche von rund 855 Quadratmetern, das acht Unterrichtsräumen, je einem Werk- und Informatikraum, zwei Vorbereitungsräumen, Toiletten, einem Lehrer- und einem Schulleiterzimmer sowie vier Verwaltungsräumen Platz bietet.
Der Teilneubau ermöglicht die Ablösung des Containerbaus aus dem Jahr 1997.
Das Gebäude entsteht zweigeschossig nach einem Entwurf des Architekturbüros Grunwald & Grunwald. Die Planungs- und Baumaßnahmen zur praktischen Realisierung des Projektes werden durch den Generalübernehmer Wolff & Müller Regionalbau GmbH & Co. KG, Niederlassung Erfurt umgesetzt.
Das kompakte Gebäude zeichnet sich durch eine prägnante Architektur aus, die beispielsweise durch eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung auch Aspekten der Nachhaltigkeit Rechnung trägt.
Der Teilneubau wird mit der Option der horizontalen Erweiterung errichtet. Er wurde so auf dem Areal eingeordnet, dass eine zukunftsfähige Anbindung des Neubaus an das bestehende Gebäude geschaffen wird.
Der Neubau nimmt einen Teil der jetzigen Pausenhof- und Spielfreifläche von Grundschule und Hort in Anspruch. Nach Fertigstellung des Teilneubaus wird die Freifläche neu gestaltet. Die Gestaltung wird sich dabei an der Einordnung eines künftigen zweiten Gebäudeteils orientieren.

Die Baukosten betragen insgesamt rund 2,25 Millionen Euro, darin enthalten sind ca. 750.000 Euro Fördermittel des Freistaates Sachsen.

Bauherr ist die Stadt Leipzig, die Projektsteuerung übernahm die städtische Tochtergesellschaft LESG Gesellschaft der Stadt Leipzig zur Erschließung, Entwicklung und Sanierung von Baugebieten mbH.
Ralf-Dieter Claus, Geschäftsführer der LESG, freut sich darüber, dass nach Übergabe der Kindertagesstätte Knauthain die Stadt Leipzig nun bei weiteren Projekten zum Ausbau der sozialen Infrastruktur durch die LESG unterstützt werden kann.

LVZ 14.03.2014

Allgemein

KARL-HEINE-KANAL ZUR 1000-JAHR-FEIER FERTIG

  • 13. März 201410. Januar 2017
  • von verwalter

Wasserbau kommt dank des milden Winters sehr gut voran / 500 000 Euro bei Hafen-Entwicklung eingespart

So sehen die Pläne für den Lindenauer Hafen aus: Der Bau des Verbindungskanals läuft bereits, die Arbeiten für die ersten Wohnhäuser sollen in einem Jahr beginnen. Wann der technische Hafen am Nordkopf folgt, ist aber noch offen. Grafik: LESG / Patrick MoyeNur gute Nachrichten gibt es zurzeit bei einem Großprojekt im Leipziger Westen: der Verlängerung des Karl- Heine-Kanals bis zum Lindenauer Hafen. Bei dem auf 18,1 Millionen Euro veranschlagten Vorhaben hat die Stadt bereits 500 000 Euro eingespart. Und es wird – dank des zuletzt so milden Winters – eher fertig als geplant.

Wer Richtung Grünau über die Luisenbrücke fährt, kann den Fortschritt nicht mehr übersehen. Die Dölziger Baufirma Tesch hebt jetzt nicht nur bis zu 80 Tonnen Erdreich pro Tag aus, sie hat auch begonnen, Seitenwände für das 665 Meter lange Kanalstück zu setzen. „Alles läuft bestens. Im November wird der Wasserbau abgeschlossen“, erklärt Inge Kunath, Chefin im Amt für Stadtgrün und Gewässer. „Wir bereiten gerade die Ausschreibung für die Fußgängerbrücke und die Freiflächengestaltung vor.“

Voraussichtlich schon im Januar 2015 – zum Auftakt der 1000-Jahr-Feier von Leipzigs erster urkundlicher Erwähnung – soll die neue Wasserstraße eingeweiht werden, so Projektleiter Sebastian Pfeiffer. Ursprünglich war dafür die Saisoneröffnung im Mai vorgesehen. Bereits im Januar werde nun aber die Fußgängerbrücke über das zehn bis zwölf Meter breite Kanalstück gelegt, auch soll dann eine Rampe an der Luisenbrücke in der Lützner Straße fertig sein. Über sie können Fußgänger und Radfahrer künftig zum Hafen gelangen, wofür der Karl-Heine-Radweg verlängert wird. „Außerdem sanieren wir noch rechtzeitig die 70 Jahre alte Krone der Hafen-Kaimauer, damit die Optik vor dem geplanten Wohngebiet stimmt“, sagt Pfeiffer.

Laut Ralf-Dieter Claus, Chef der städtischen Entwicklungsgesellschaft LESG, die für das Wohngebiet den Hut aufhat, gelingt die Vermarktung der dortigen Baugrundstücke ausgezeichnet. Allein für die Lose 3 und 4, welche der Tauchaer Projektentwickler Arcadia unter mehreren Bewerbern zugesprochen bekam, konnte die Kommune mehr als 150 000 Euro zusätzlich erlösen. „Wenn alles optimal läuft, fangen wir noch im ersten Quartal 2015 an zu bauen“, erläutert Alexander Folz von Arcadia.

Das Profil des neuen Kanals ist schon gut zu sehen, wird
aber noch auf zwei Meter vertieft. Foto: André KempnerFür die Lose 1 und 2 seien die Verkaufsverhandlungen mit anderen Investoren weit gediehen, so Claus. Bei den Flächen, die für Selbstnutzer reserviert sind, sollen die beiden ersten Projekte nächsten Monat unter Dach und Fach kommen – darunter ein großes Gebäude für 20 Parteien, in dem auch ein Restaurant oder Café entsteht. „Insgesamt rechnen wir mit drei Gastronomieeinheiten, viel Gewerbe, also einem lebendigen Viertel für bis zu 1000 Bewohner.“ Im Sommer schreibe die LESG weitere Lose aus. „Eine Kita wird so eingetaktet, dass sie 2017 öffnen kann. Dann stehen die ersten Wohngebäude“, so Claus.

Sämtliche Erschließungsstraßen werden diesen Juli mit einem maritimen Straßenfest eingeweiht, fügt Pfeiffer an. „Die Bushaltestellen nahe der Plautstraße wurden bereits so umgebaut, dass die Linie 60 problemlos ins Hafenviertel fahren kann.“ Die insgesamt 18,1 Millionen Euro, die für Kanal und Wohngebiet geplant waren, würden um mindestens 500 000 Euro unterschritten. Offen sei noch, wann der Bau des technischen Hafens samt einer Marina am Nordkopf des rund 1000 Meter langen, historischen Hafenbeckens folgt.

Jens Rometsch – LVZ vom 13.03.2014 Seite 13

Allgemein

„HOLUNDERZWERGE“ HABEN EIN NEUES ZUHAUSE

  • 16. Januar 201410. Januar 2017
  • von verwalter

Kindertagesstätte auf Festwiese in Knauthain, um die im Vorfeld heftig gestritten wurde, eingeweiht

Knauthain hat ein neues Zentrum: Die „Holunderzwerge“ sind in ein neues Gebäude gezogen, das in nur achtmonatiger Bauzeit in der Thomas-Müntzer-Siedlung für knapp 1,5 Millionen Euro entstanden ist. Vorausgegangen war ein heftiger Streit um die Bebauung der
städtischen Festwiese entlang der Knautnaundorfer Straße, die der Siedlerverband für Feste nutzen durfte. Um den Bau in der Nachbarschaft zu verhindern, wurden in der Siedlung sogar Unterschriften gegen eine zu erwartende „betriebsbedingte Verkehrs- und Lärmbelästigung“ gesammelt. Auch von kontaminiertem Boden war die Rede, was Gutachten aber nicht bestätigten (die LVZ berichtete).

Fröhlich: Klara, Josi und Johanna probieren sich beim Malen im Atelier-Zimmer der neuen Kindertagesstätte Holunderzwerge in Knauthain aus. Fotos: André Kempner„Ich habe kein Verständnis, wenn Anwohner gegen eine Kindertagesstätte klagen“, betonte Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau (parteilos) bei der gestrigen Eröffnung. Das Verwaltungsgericht Leipzig hat den Eilantrag gegen die Baugenehmigung abgewiesen, ein Widerspruchsverfahren bei der Landesdirektion läuft allerdings noch.

Bei den meisten Knauthainer Eltern war gestern aber vor allem Erleichterung zu spüren. Denn die 30 Krippensowie 72 Kindergartenplätze im Neubau, den das Leipziger Büro Wittig Brösdorf Architekten entworfen hat, werden dringend gebraucht. Eigentlich sollte das architektonisch prägnante Gebäude die bestehende Kita im Holunderweg (34 Plätze) ersetzen, die in zwei umfunktionierten Einfamilienhäusern beheimatet ist. Der Betreuungsbedarf im ländlichen Südwesten ist aber so groß, dass der Kreisverband Leipziger Land/Muldental der Volkssolidarität das Haus weiterhin betreibt. Das betonte Dörte Wiemer von der Volkssolidarität: „Die Krippenplätze sind alle belegt, ein paar freie Kindergartenplätze gibt es aber noch.“ Fahrradhändler Andreas Kühn schenkte Kita-Leiterin Claudia Poetsch sogar einen „Zwergen-Shuttle“, damit die Erzieher per Rad schnell zwischen den beiden Häusern wechseln können.

Feierlich: Die Bürgermeister Fabian und Dubrau (von links) sowie Bauherren und Architekten übergeben das prägnante Haus an Kita-Leiterin Claudia Poetsch (Zweite von rechts).Im Eingangsbereich des Gebäudes mit zwei versetzt angeordneten Flanken, die das Haus in Krippe und Kindergarten unterteilen, gibt es eine Piazza. Die Räume mit ihren Erlebniszonen sind hell und lichtdurchflutet, ein Garten mit 1200 Quadratmetern Freifläche gehört ebenfalls dazu. „Der neue Kitabau ist nicht nur wunderschön, er eröffnet auch neue Möglichkeiten für die pädagogische Arbeit“, sagte Sozialbürgermeister Thomas Fabian (SPD), der auch die stadteigene Gesellschaft zur Erschließung, Entwicklung und Sanierung von Baugebieten mbH (LESG) lobte.
Denn die hatte Kosten- und Zeitplan eingehalten. Das qualifiziert für weitere Projekte. Und zusätzliche Kitas werden auch in den kommenden Jahren gebraucht. „Wir hatten 2013 über 300 Geburten mehr. Das sind in meiner Währung zwei Kitas und eine Grundschule zusätzlich“, sagte Fabian. LESG-Geschäftsführer Ralf-Dieter Claus nahm es gelassen. „Die Kita ist eine klare Bereicherung – auch für die Anwohner. Sie werden schnell merken, dass die Kita nicht zu deutlich mehr Verkehr in der Siedlung führt.“ So wurden extra Kurzzeitparkplätze für Eltern eingerichtet, die ihre Kinder mit dem Auto bringen müssen.

Mathias Orbeck – LVZ vom 16.01.2014 Seite 16

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