SCHÖNAUER VIERTEL ENTWICKELT SICH GUT
Das Schönauer Viertel in Grünau, das die Stadt Leipzig zusammen mit der als treuhänderischer Entwicklungsträger tätigen
stadteigenen Erschließungs-, Entwicklungs- und Sanierungsgesellschaft LESG als Areal für innerstädtische Eigenheime
entwickelt, nimmt weiter Gestalt an.
Wie das Dezernat Stadtentwicklung und Bau mitteilt, herrsche im entstehenden Wohngebiet „Am Stadtgärtchen“
zwischen Sonneberger Weg, Suhler Straße, Nordhäuser Weg und Weimarer Straße derzeit rege Bautätigkeit.
18 der insgesamt 28 Baugrundstücke des Quartiers seien bereits verkauft, sieben verbindlich reserviert.
Bis Jahresende sollen voraussichtlich alle Grundstücke an Bauwillige veräußert sein.
Im Nordwest-Areal zwischen Weimarer und Lyoner Straße, das künftig den Namen „Mühlhäuser Ring“ tragen soll,
konnte jetzt die Erschließung des ersten Abschnitts für eine künftige Bebauung mit 35 Einfamilienhäusern fertig gestellt
werden. Die Vermarktung hat begonnen. Bereits 22 Grundstücke sind rechtsverbindlich reserviert. Der zweite Bauabschnitt
ist in Arbeit. Hier sollen bis zum Frühjahr 2015 weitere 26 Baugrundstücke erschlossen werden. Insgesamt
stehen dann im „Nordwest-Areal“ 61 Baugrundstücke zur Verfügung.
Das Schönauer Viertel entsteht im Rahmen einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme auf dem Areal der ehemaligen
Kaserne Schönau. Das 54 Hektar große Gelände zwischen Schönauer Ring, Lützner Straße, Kiewer Straße und
Lyoner Straße wird seit 2003 abschnittsweise entwickelt. Es zeichne sich aus durch gute Nahverkehrsanbindung und
bereits vorhandene Infrastruktur (Versorgung, Bildung, medizinische Betreuung) sowie durch unmittelbare Nähe
zum Naherholungsgebiet Kulkwitzer See, heißt es.
lvz
LVZ vom 09.07.2014 Seite 18